Willkommen bei den "Jerichower Sommermusiken"
Seit vielen Jahrzehnten entführt unsere traditionsreiche Konzertreihe das Publikum in die faszinierende Welt der Musik. Die "Jerichower Sommermusiken" laden Sie ein, die Vielfalt der musikalischen Genres zu erleben – von den zauberhaften Klängen des Mittelalters über die Eleganz des Barocks und der Klassik bis hin zu den unterschiedlichen Facetten von Folk und Pop. Unsere Konzerte bieten ein breites Spektrum, das Liebhaber*innen verschiedenster Genres anspricht.
Die einzigartige Atmosphäre des ältesten Backsteinbaus in Norddeutschland bildet die Kulisse für diese musikalische Reise. Die Verbindung von Geschichte und Kultur schafft eine besondere Stimmung, die die Konzertreihe zu etwas Einzigartigem macht.
Entdecken Sie die zeitlose Schönheit alter Kompositionen und lassen Sie sich gleichzeitig von den innovativen Klängen neuer Musikrichtungen mitreißen. Unsere Veranstaltungen bieten eine Plattform für musikalische Vielfalt, die sowohl Kenner*innen als auch Neugierige anspricht.
Erleben Sie mit uns unvergessliche Konzerte, die die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlagen. Genießen Sie die Harmonie der Töne und die Magie der Musik in einer Umgebung, die Geschichte und Klang vereint. Erleben Sie unvergessliche Konzerte, die Sie in eine Welt voller Schönheit und Emotionen entführen.
Seien Sie dabei – Ihre musikalische Reise beginnt hier!
Ticketbestellung
Ticketbestellung über unseren Onlineshop:
- Am einfachsten ist es, Sie bestellen Ihre Karte(n) über unseren Onlineshop. Dazu klicken Sie einfach im Programm der Jerichower Sommermusiken die jeweilige Veranstaltung an und bestellen über den Ticketlink die gewünschte Kartenanzahl. Der Onlineshop leitet Sie anschließend durch den Bestellvorgang.
An allen bekannten VVK-Stellen:
- Alternativ können Sie Ihre Tickets auch an allen bekannten Reservix Vorverkaufsstellen erwerben. Reservix Vorverkaufsstellen
An unserer Museumskasse:
- Sie können Ihre Tickets auch direkt an unserer Museumskasse erwerben. Besuchen Sie uns im Kloster Jerichow, Am Kloster 1, 39319 Jerichow. Die Öffnungszeiten sind von April bis Oktober täglich von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr und von November bis März Dienstag bis Sonntags & Feiertags von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr.
Tages- /Abendkasse:
- Für Kurzentschlossene öffnet die Tages-/Abendkasse eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Museumskasse am Parkplatz. Beachten Sie, dass ein Zuschlag von 4,00 € pro Ticket ab 0:00 Uhr des Veranstaltungstages erhoben wird.
Ermäßigungen:
- Konzertbesucher mit einem Schwerbehindertenausweis, der zur Mitnahme einer Begleitperson berechtigt, bekommen für die begleitende Person eine Freikarte in derselben Kategorie. Bestellung nur telefonisch möglich.
- Ermäßigte Ticketpreise für Schüler, Studenten, Auszubildende, BFD/FSJ-Leistende, Schwerbehinderte und Arbeitslose mit entsprechendem Ausweis
- Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre haben in Begleitung von Erwachsenen freien Eintritt. Um Anmeldung wird gebeten.
Bitte beachten Sie, dass Ermäßigungsnachweise grundsätzlich vor Ort bei Einlass vorgezeigt werden müssen.
Gutscheine:
- Verschenken Sie unvergessliche musikalische Highlights und einzigartige, stimmungsvolle Konzertmomente. Geschenkgutscheine sind in frei wählbaren Höhen erhältlich. Zu erwerben sind die Gutscheine an unserer Museumskasse.
Wichtiger Hinweis zur Corona-Pandemie:
- Bitte informieren Sie sich vor der Veranstaltung über die aktuell geltenden Verordnungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie.
Allgemeine Geschäftsbedingungen:
- Für den Kartenverkauf zu allen Veranstaltungen gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt.
Wir wünschen Ihnen ein wunderbares Konzerterlebnis und freuen uns, Sie bei den Jerichower Sommermusiken begrüßen zu dürfen!
Ihr Team vom Kloster Jerichow
Hinweise
Allgemeine Hinweise:
Bitte stellen Sie sich darauf ein, dass bei allen Konzerten freie Platzwahl besteht und sich die Konzertorte klimatisch, akustisch und in baulicher Hinsicht teilweise von herkömmlichen Konzertsälen unterscheiden. Auch muss insbesondere in der Kirchen damit gerechnet werden, dass die Sicht auf die Künstler teilweise bzw. in manchen Fällen fast vollständig behindert sein kann.
- Änderungen der Programme sind nicht beabsichtigt, bleiben aber vorbehalten. Bitte informieren Sie sich vor der Veranstaltung nochmals, da es vorkommen kann, dass Künstler die Veranstaltung absagen müssen. Wir können Sie bei einer Veranstaltungsabsage nicht persönlich benachrichtigen.
Bild- und Tonaufnahmen
- Im Kloster Jerichow sind, insbesondere während der Veranstaltungen, Bild- und Tonaufnahmen aus rechtlichen und konservativen Gründen nicht gestattet. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Künstleranfragen
Möchten Sie Teil der Jerichower Sommermusiken sein?
- Wenn Sie als Künstler die Bühne dieser renommierten Veranstaltung bereichern möchten, laden wir Sie herzlich ein, sich zu bewerben.
- Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an eine der folgenden Adressen:
Per E-Mail:
kloster.jerichow@kulturstiftung-st.de
Schriftlich:
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt
Kloster Jerichow
Am Kloster 1
39319 Jerichow
- Die Programmplanung für die Jerichower Sommermusiken 2025 ist bereits abgeschlossen. Aktuelle Bewerbungen können jedoch für zukünftige Sommermusiken ggf. berücksichtigt werden.
Wir danken Ihnen im Voraus für Ihr Interesse und freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Rückblick
Rückblick 2023
Rossini-Quartett Magdeburg – NEUJAHRSKONZERT
Das Rossini-Quartett Magdeburg wird gemeinsam mit Kammersängerin Undine Dreißig das neue Jahr 2023 mit heiteren und zu Herzen gehenden Melodien begrüßen. Mit Arien „O mio babbino caro“ von Giacomo Puccini oder „Ombra mai fu“ von Georg Friedrich Händel sowie Walzern von Johann Strauß oder „Eine kleine Nachtmusik“ von Wolfgang Amadeus Mozart ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Barocktrompeten Ensemble Berlin – EXCHANGE!
Reisewege der Musik im 17. Jahrhundert – Musik der Schütz-Zeit aus Italien, Deutschland & Habsburg
Das Barocktrompeten Ensemble Berlin zählt zu den Größen in der Alten Musik. Unter der Leitung von Johann Plietzsch widmet es sich in diesem Programm einer Reise der Musik. Denn in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts beginnt der italienische Stil Europa zu erobern. So führt die Reise von Givanni Gabrieli und Claudio Monteverdi zu Heinrich Schütz. Von der Spät-Renaissance zum Barock. Und von der Tromba Antiqua zum Clarino.
montalbâne Ensemble – VOX TONITRUI
Die Stimme des Donners
Wie klang ein mittelalterliches Prämonstratenserkloster? Was sangen die Chorherren in ihrem liturgischen Alltag? Dieser spannenden Frage stellt sich das montalbâne Ensemble und präsentiert neben den berühmtesten gregorianischen Marienliedern auch ein Offi zium für den heiligen Norbert, dem Gründer des Prämonstratenser-Ordens, sowie Gesänge aus dem gotischen Prämonstratenser-Antiphonar aus Havelberg.
Songland Trio – THESE ARE THE DAYS
Mit ihrer neuen Band Songland Trio gehen Sarah Lipfert (voc), Christoph Reuter (p) und Stephan Bormann (git) gemeinsam ihrer großen Leidenschaft nach und schreiben über stilistische Grenzen hinweg Songs, in denen Soul, Pop und Jazz mit Singer-Songwriter Elementen auf fabelhafte Weise verschmelzen. Ihre Texte sind voller Poesie, die Songs musikalische Momentaufnahmen.
Duo Westklang – CAPRICHOS DE GOYA
Achtung, die Veranstaltung wird auf den 03. März.2024 verlegt.
Der Radierungszyklus „Los Caprichos“ des spanischen Malers Francisco de Goya gilt nicht nur als satirisches Meisterwerk, er hat seit seiner Entstehung (1797-1799) auch Musikerinnen und Musiker angeregt, die Bildsprache Goyas zu vertonen. In diesem Projekt spielen Nicola Yasmin Stock und Daniel Ahlert Werke für Mandoline und Gitarre,die von den Caprichos inspiriert wurden. Und Musik, die an Goyas Spanien erinnert.
Kieran Gross & Annie Kinsella – OH, THE STARLINGS
Der irische Singer-Songwriter Kieran Goss und die Sängerin Annie Kinsella entführen mit Songs, Geschichten und Harmonien aus Irland das Publikum in eine andere Welt. Die Musik ihres ersten Duo-Albums „Oh, The Starlings“ kommt direkt aus dem Herzen und geht direkt ins Herz.
Rückblick 2022
„Vivaldi – Die vier Jahreszeiten“
unter der musikalischen Leitung von Prof. Igor Malinovsky an der Violine
Vivaldis Komposition „Die Vier Jahreszeiten“ zählt zu den bekanntesten barocken Meisterwerken der Musikgeschichte. Die vier Violinkonzerte führen auf eine emotionsgeladene Reise durch die Natur. Ob Vogelgezwitscher im Frühling, ein gewaltig donnerndes Sommergewitter, ein fröhliches Erntedankfest oder das leise Fallen der Schneeflocken - jedes Konzert porträtiert eine Jahreszeit. Bevor im zweiten Teil des Konzertes diese Melodien erklingen, werden Sie mit weiteren Werken aus dieser Epoche eingestimmt.
Preisgekrönter Kammerchor Wernigerode gibt Konzert in Jerichow
„Rot“ wird es am 11. Juni in der Klosterkirche zu Jerichow.
Der Kammerchor Wernigerode und sein Dirigent Benjamin Stielau laden zu ihrem neuen Programm ein!
Was haben das lodernde Feuer, das Erröten verliebter Wangen und die sengende Wüste gemeinsam?
Sie alle sind mit der Farbe „Rot“ verbunden. In seinem neuen Programm verarbeitet der Kammerchor Wernigerode zu dieser Farbe die unterschiedlichsten Assoziationen: Rot als Symbol, Rot als Gefühl - Rot tatsächlich als Farbe. Das Ensemble freut sich sehr darauf, in seinem ersten Live-Konzert nach langer pandemiebedingter Pause, Werke verschiedenster Epochen und Stilrichtungen zu präsentieren. Welcher Ort würde sich dafür besser eignen als die rote Klosterkirche zu Jerichow?
Madrigal
Profeti della Quinta
Werke von Salomone Rossi, Girolamo Kapsperger und Elam Rotem
Vollendete Stimmkunst zeichnet das mit glasklarer Artikulation agierende Ensemble aus, dessen Sänger silbrig hell und schwerelos auch dichteste Klangnetze transparent gestalten. Auf dem Programm steht Musik Salamone Rossis, dessen Madrigale sich immer mehr neben denen Claudio Monteverdis behaupten können: raffiniert gearbeitete Stücke, deren Ausdruckspalette von Expressivität bis hin zu verspielter Unbeschwertheit reicht.
Das Hexenlied und Pierrots Reise in das Land der Phantasie
Kammersänger Jochen Kowalski ist, einer der vielseitigsten und ungewöhnlichsten Altisten der Gegenwart, den seine vielseitigen Opernpartien, Liederabende und Konzertprogramme weltweit populär gemacht haben. Jochen Kowalski und sein Pianist Prof. Günther Albers sind in der Klosterkirche Jerichow mit einem ganz besonderen Konzertabend zu Gast. Auf dem Programm stehen zwei Meisterwerke, die beide vor dem 1. Weltkrieg entstanden sind. Dabei ist es Sänger und Pianist ein Bedürfnis ihr Publikum mit diesen - seinerzeit äußerst populärenStücken – wieder erneut bekannt zu machen.
Der Erste Teil des Konzertes ist der Musik des Komponisten Max Kowalski gewidmet – eines heute fast vergessenen Namensvetters von Jochen Kowalski. Dieser hat 1913 eine Auswahl der damals sehr beliebten Texte aus der Gedichtsammlung „Pierrot lunaire“ von Albert Giraud in der deutschen Übertragung von O. E. Hartleben auf höchst amüsante, reizvolle und witzige Art vertont. Man erlebt Pierrots groteske und auch leicht frivole Wanderung durch Zeit und Raum unmittelbar mit.
Im zweiten Teil steht dann das heute selten zu erlebende Konzertmelodram „ Das Hexenlied“ von Max von Schillings (nach einer Ballade von Ernst von Wildenbruch) auf dem Programm. 1902 entstanden und gleich ein Riesenerfolg gilt dieses Melodram als ein Hauptwerk dieser besonderen Konzertgattung. Sprache und Musik verbinden sich im „Hexenlied“ zu einem expressiven Monodrama, wobei Jochen Kowalski hier den dramatischen Part des Deklamators übernimmt. Erzählt wird die tragische Lebensgeschichte des Mönches Medardus der, auf dem Sterbebett liegend und beichtend, sein Leben Revue passieren lässt.
Sowohl „Das Hexenlied“ als auch „Pierrot lunaire“ sind geprägt von Humanismus, großer Liebe und voller Verständnis für die Menschen mit all ihren Schwächen.
Klezmer, Folk und Weltmusik
mit der Folk-Band "Foyal"
Carsten Apel (Akkordeon), Ulrike Baumbach (Violine, Gesang), Carlos Martinez (Kontrabaß), Eberhard Saftien (Klarinetten, Flöte, Saxofon), Christian Luther (Gitarre, Percussion)
Seit ihrer Gründung im Jahr 2000 hat sich das fünfköpfige Ensemble zuerst eher traditionellem Klezmer, Musik des Balkans und der Roma, später auch bretonischen und irischen Folk verschrieben. Dabei gehen die Musiker der Band eigene musikalische Wege mit dem Ziel, authentisch zu bleiben und Folk- Musik erlebbar werden zu lassen. Spielfreude und eigener musikalischer Ausdruck stehen dabei an erster Stelle.